TOBIAS FRANK
Geboren 1994 in Rosenheim
Klasse für Grafikdesign / Kommunikationsdesign
Prof. Holger Felten, Prof. Friederike Girst
Das Kernstück Tobias Franks Arbeit Tage der Kassiopeia bildet ein Buch, das illustrierte Kurzgeschichten enthält, die sich in einem fiktiven, vom Künstler erdachten, Kosmos bewegen.
Die Kurzgeschichten und Illustrationen handeln von der ersten menschlichen Besiedlung eines extrasolaren Planeten in 150 Jahren, wobei die Crew aus 14 Personen besteht. Das Buch ist dementsprechend in 14 Kapitel unterteilt, die aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten erzählt werden und mit fiktiven Portraits ihrer selbst eröffnet werden. Die Portraits entstanden durch digitales collagieren fremder Gesichter und anschließender Illustration. In jedem Kapitel wird außerdem ein inhaltlich relevantes Artefakt, beispielsweise ein Andenken, wie ein Kleidungsstück, Astronautennahrung oder ein Kartenspiel, thematisiert und verbildlicht. Diese Gegenstände wurden von Tobias Frank gestaltet, produziert und damit in die „echte Welt“ geholt. Durch die dingliche Verwirklichung inhaltlich relevanter Artefakte durchbricht die Arbeit und deren Geschichten die Vierte Wand und aus Buch wird Kulisse.
Die erzählten Texte sind teilweise vom Künstler selbst verfasst, großteils aber Einreichungen befreundeter Schriftsteller/-innen, oder von Freunden und Bekannten.
Sie alle wurden im Vorfeld über den Kosmos gebrieft, in dem die Geschichten spielen sollten. Die eingereichten Texte wurden dann zum Gegenstand der gezeigten Illustrationen und Designs.
In seiner künstlerischen Arbeit allgemein, speziell aber in seiner Abschlussarbeit, setzt sich Tobias Frank auf eine nahbare, narrative Weise mit den Begriffen des Aufbruchs, des Pioniergeists und der Heimatlosigkeit auseinander.
TOBIAS FRANK
Geboren 1994 in Rosenheim
Klasse für Grafikdesign / Kommunikationsdesign
Prof. Holger Felten, Prof. Friederike Girst
Das Kernstück Tobias Franks Arbeit Tage der Kassiopeia bildet ein Buch, das illustrierte Kurzgeschichten enthält, die sich in einem fiktiven, vom Künstler erdachten, Kosmos bewegen.
Die Kurzgeschichten und Illustrationen handeln von der ersten menschlichen Besiedlung eines extrasolaren Planeten in 150 Jahren, wobei die Crew aus 14 Personen besteht. Das Buch ist dementsprechend in 14 Kapitel unterteilt, die aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten erzählt werden und mit fiktiven Portraits ihrer selbst eröffnet werden. Die Portraits entstanden durch digitales collagieren fremder Gesichter und anschließender Illustration. In jedem Kapitel wird außerdem ein inhaltlich relevantes Artefakt, beispielsweise ein Andenken, wie ein Kleidungsstück, Astronautennahrung oder ein Kartenspiel, thematisiert und verbildlicht. Diese Gegenstände wurden von Tobias Frank gestaltet, produziert und damit in die „echte Welt“ geholt. Durch die dingliche Verwirklichung inhaltlich relevanter Artefakte durchbricht die Arbeit und deren Geschichten die Vierte Wand und aus Buch wird Kulisse.
Die erzählten Texte sind teilweise vom Künstler selbst verfasst, großteils aber Einreichungen befreundeter Schriftsteller/-innen, oder von Freunden und Bekannten.
Sie alle wurden im Vorfeld über den Kosmos gebrieft, in dem die Geschichten spielen sollten. Die eingereichten Texte wurden dann zum Gegenstand der gezeigten Illustrationen und Designs.
In seiner künstlerischen Arbeit allgemein, speziell aber in seiner Abschlussarbeit, setzt sich Tobias Frank auf eine nahbare, narrative Weise mit den Begriffen des Aufbruchs, des Pioniergeists und der Heimatlosigkeit auseinander.